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taxelerate presents: Taxy.io

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KPS-Podcast
29.06.2021
Digitalisierung vs. Digitale Transformation
8.07.2021
Gastbeitrag 1.07.2021
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Taxy.io

Automatisierte Beratung durch KI - Die Taxy.io Story

2018: Wie ein gewöhnlicher Behördengang alles verändert hat

Alles Begann damals an einem trüben Mittwochmorgen bei der Kölner Stadtverwaltung: Daniel wollte endlich seinen Parkschein abholen. Er ärgerte sich: Gefühlt müssten das doch zwei Klicks im Internet sein und dann halt noch die gedownloadete Datei ausdrucken. Stattdessen aber saß er jetzt auf diesem unbequemen Plastikstuhl mit zu kurzer Lehne und wartete, dass seine Nummer aufblinkte. Das Internet in dem kahlen Gebäude reichte gerade noch, um sich bei seinem guten Kumpel und Co-Founder Sven Peper über diese zehrenden Bürokratie-Prozesse aufzuregen. Beide hatten zu dieser Zeit zudem immer wieder massive Probleme beim Thema “Steuern” und der Steuerberatung kam. Das ganze Themenfeld war für die beiden ein einziges rotes Tuch. Warum gab es nicht einfach eine Maschine, die man mit Steuerwissen füttert und die einem dann alle Fragen beantwortet? Begeistert fantasierte Daniel mit Sven: “Die Maschine liest viel schneller als der Mensch und vergisst nie!” Sven als Sparringspartner legte los: “Wie könnte das gehen? Was wäre ein MVP? Haben andere das Problem?” “Bestimmt!”, dachten sich die beiden. Eine Idee war geboren und auch, wenn das Aufblinken der 96 damals kurz die Diskussion unterbrach, begann eine Reise. Aber es würde mehr brauchen als nur eine vage Idee: ein Team und Ressourcen.

Das Gründerteam zu komplementieren war für die beiden Absolventen aus Aachen nicht schwer, hatten sie doch Steffen und Sven (Weber) im Studium an der RWTH Aachen kennengelernt: Steffen hatte an der Harvard University an KI-Themen geforscht und Sven Weber war für Plattformen und Cloudtech tätig bei T-Systems. Damit würden sie die Businessseite mit Sven Peper als Serial Founder mit erfolgreichen Exits und Daniel als Ex-Berater und Venture-Capitalist bestens mit technischer Expertise ergänzen. Teilweise wagemutig beantragten sie das EXIST-Gründerstipendium, um zumindest nicht persönlich bankrott zu gehen, und hängten ihre Jobs an den Nagel. Mit 125.000€ brutto für vier Leute stürzten sich die Freunde ins Abenteuer - und das obwohl bei einem der Gründer ein Baby im Anmarsch war. Na, nun kam halt noch ein Startup-Baby dazu.

Mit einem MVP, Kapital und einer Vision im Gepäck: Die Taxy.io-Reise beginnt

-Die vier Freunde mit verschiedensten Profilen gründeten die Taxy.io GmbH, den heutigen Innovationsführer für KI-basierte Automatisierungslösungen in der Steuerberatung. Von Anfang an wurde versucht, so vieles zu testen, wie es möglich war, um schließlich erste MVPs auf die Beine zu stellen. Erste B2C-Ansätze verwarfen die Jungs schnell und konzentrierten sich darauf eine Plattform zu schaffen, die Steuerberater beriet, tauchten also vollkommen in den B2B-Kontext ein. Dort gab es einfach mehr Nachfrage und eine höhere Komplexität, was enorm anspornte. Nach ein paar Monaten waren die ersten Kunden für die NLP-basierte Zaubermaschine zu Steuerfragen gewonnen. Die Qualität der Software war noch nicht perfekt, aber die Faszination der Kunden für den Automatisierungsansatz beflügelte den Prozess. Kunden von damals sind Taxy.io bis heute treu. Innovationsorientierte First User sind der Schlüssel für einen erfolgreichen Kickstart.

Zahlreiche Kooperationen und Sponsorings halfen, das Branding zu schärfen und Vertrieb und Marketing aufzubauen. Weiteres Kapital mit erfahrenen Business Angels war ein wichtiger Schritt, um Forschungs- und Entwicklungsbestrebungen ordentlich nachzukommen und gleichzeitig neue Vertriebsfelder auch in Österreich zu erschließen. Nach der erfolgreichen Teilnahme am LegalTech Hub Vienna Accelerator Programm im Jahr 2019 als eines von fünf ausgewählten Legaltech-Startups aus Europa erreichte unser Netzwerk auf dem Nachbarmarkt eine ähnliche Stärke wie auf dem Heimatmarkt. Erste Partnerschaften mit Kanzleikunden aus Österreich unterstrichen den Expansionserfolg.

Blitzschnelles Umdenken: Auf Erfolgskurs im Krisenjahr

Das Tempo in 2020 wurde nicht weniger, die Dynamik nahm stattdessen noch viel mehr Fahrt auf: Im Monatstakt kamen neue Teammitglieder zu Taxy.io. Als sich die ersten negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der startenden Pandemie durch COVID-19 in Europa abzeichneten, horchte Taxy.io bei den Kunden nach. Durch die Stabilität der Steuerberatungsbranche - die ja durch Corona-Hilfe etc. eine große Belastung und Verantwortung schultern mussten - schipperte auch das wachsende Startup durch den ungemütlichen Seegang. Doch darauf wollte sich im Team niemand ausruhen. Motiviert entwickelte das Team innerhalb von 36 Stunden eine erste Version eines Corona-Hilfetools, mit dem Unternehmen und Steuerberatungen kostenlos relevante staatliche Fördermaßnahmen suchen und sich digitale Hilfe bei der Antragsstellung holen können. Seitdem wird dieses Pro-Bono-Projekt intern kontinuierlich weiterentwickelt, um es stets aktuell zu halten.

Smartes Produkt: TaxKit bringt 20% mehr Produktivität im Beratungsalltag

20%

20% mehr Produktivität

Da durch die Krise Themen wie digitale Arbeitsplätze und Prozesse, Kostensenkungen und Umsatzsteigerungen ganz oben auf der Agenda von Entscheidungsträgern stehen, ist die Nachfrage nach Automatisierungslösungen im letzten Jahr sogar noch weiter gestiegen. Mit den Lösungen von Taxy.io können MitarbeiterInnen in Steuerberatungs- und Steuerabteilungen vom Homeoffice aus ihre Recherche- und Analyseprozesse beschleunigen und dabei Beratungsfehler minimieren.

Dabei greifen Taxy.ios Lösungen auf ein zentrales “digitales Steuerrechtsgehirn” zu, das von verschiedenen Applikationen angezapft werden kann. Basierend auf den Technologien des Natural Language Processing und Machine Learning zerlegt die Software jeden Frage- und Antworttext und filtert die steuerrechtlich relevanten Elemente heraus. Diese Fundstücke und Vorschläge können dann direkt zur steuerrechtlichen Würdigung des Sachverhalts herangezogen werden.

Challenge accepted: Teamspirit in virtueller Arbeitskultur

Unser Team besteht heute aus ca. 35 Mitarbeitern aus über 10 Kulturen.

35

Mitarbeiter*Innen


aus über 10 Kulturen.
Rückblickend sind wir dankbar, dass es am Anfang lange Zeit kein richtiges Büro gab, was für ein deutsches Software-Unternehmen 2018 noch recht ungewöhnlich war. Nach über einem Jahr Pandemie mit dem kompletten Team im “Home Office” können wir ein positives Resümee ziehen: Das ganze Team hat einen produktiven, remoten Modus Operandi gefunden. Sowohl das spaßige Miteinander, das die Firma so prägt, als auch den motivierten Drive, den alle teilen, werden mit allerlei Tricks und Tools ins Digitale verlegt. Auch das “zufällig auf einen Kollegen an der Kaffeemaschine treffen”-Gefühl wird mit Zufallsbots transportiert. Alle geben sich Mühe und wir verfolgen als junge Company gespannt die Entwicklung im Thema “New Work”. Nichtsdestotrotz freuen sich alle, an “unserem Taxy” vor Ort in Köln und Aachen weiterarbeiten zu können. Ein gemeinsames Post-Corona-Offsite für das Teambuilding ist auch schon in der Planung.

Mit treuen Kunden und einer gefüllten Vertriebspipeline wird der Wachstumskurs fortgesetzt und gemeinsam am Ausbau der Produkte im Steuerbereich wie bspw. Grundsteuer-Lösungen gearbeitet. Zusätzlich rücken Anwälte und Rechtsabteilungen in den Fokus, wenn es um Geschäftsfelder geht. Auch der englischsprachige Markt steht auf der Taxy.io-Wunschliste. Egal, wie die Zukunft von Taxy.io aussieht, sie bleibt spannend. Wie das Steuerrecht.

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Gastbeitrag von Peter Kerpen


Peter Kerpen hat Wirtschaftsingenieurwesen an der RWTH Aachen studiert und Erfahrung im Innovations- und IT-Projektmanagement gesammelt. Bei Taxy.io ist er als Junior Manager für verschiedenste Business Development Themen zuständig.
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