Digitale Verwaltung
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4.08.2021Blockchain im Steuerrecht
In diesem Podcast beantwortet Robert Müller folgende Fragen:
Was versteckt sich hinter dem Begriff Blockchain?
Welche Potenziale bietet die Blockchain?
Wie wird in China Blockchain bereits im Zahlungsverkehr integriert?
Welche Anwendungsfelder gibt es im Steuerrecht?
Neben der Identifizierung von Potenzialen und dem Technikverständnis sind für eine erfolgreiche Implementierung konkrete Modelle entscheidend.
Gastbeitrag von Robert Müller
Dr. Robert Müller LL.M. hat im Bereich der Bekämpfung der Mehrwertsteuerhinterziehung mit Hilfe der Blockchain-Technologie an der Universität Wien promoviert. Seine Forschungen beschäftigen sich mit der Digitalisierung des Steuerrechts und der Entwicklung neuer technischer Instrumente für Steuerpflichtige sowie Finanzverwaltungen. Er ist Gründer von FerrumTax.
2 Comments
Ich öffne mich dem Finanazbehören nicht. Deshalb verzichte ich auf diese Technologie. Außerdem hat nicht jedes Unternehemen die Kapazitäten, die Blockchain Teschnologie umszusetzen. Wir wollen uns nicht weg rationalisieren. Ich finde, man muss nicht jeden Trend mitmachen. Es ist nicht meinerseits unerwünscht. Die Kosten der Umsetzung sind enorm. Im Endeffekt sollen ja Intermediäre ausgeschaltet werden. Das Steuer IKS wird sich in AT nicht durchsetzen, Es gibt nur wenige große Unternehmen. Die Big Four verdienen ohnehin bereits mit jedem und allem. Man will dem Kunden alles verkaufen, da die klasssische Wirtschaftsprüfung keine Erträge mehr abwirft. Das ist wie das IASB und die Big Four, die dass IASB mit Kapital versorgen. Dann gibt man so unsinnige IFRS heraus, wie IFRS 15. Nicht einmal der geschulte Bilanzleser kannn damit etwas anfangen (betrifft vorallem die Telekommunikation). Jetzt kommt ESG, die Taxonomie, der nöchste Unsinn, den keiner liest. Der auch nicht in die Tiefe gehend geprüft wird und nur Geld kostet und Resssourcen. Alle mache mit bei dem. LEIDER
Sehr geehrter Herr Mag. Simunek, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich kann leider für keine Big Four sprechen, aber im Fernziel soll erreicht werden, dass die Steuerpflichtigen direkter mit relevanten Stellen (Banken, Steuerberater und auch der Finanzverwaltung) interagieren können. Manipulationssichere Belege oder Informationen, z.B. Rechnungen bei innergemeinschaftlichen Lieferungen, sind auch für Steuerpflichtige nützlich und ergeben Rechtssicherheit. Die Transparenz von Transaktionen muss nicht bedeuten, dass der Steuerpflichtige gläsern wird. Ein hohes Ziel aktueller Entwicklungen ist die Sicherstellung von Geheimnisschutz, die bereits technisch On-Chain umgesetzt werden kann. Abhängig vom technischen System sind die Implementierungskosten auch nicht hoch.
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